
Typenbezeichnung | ZVB D13 |
Bahngesellschaft | Zillertalbahn (Österreich) |
Achsfolge | B‘ B‘ |
Erbauer Vorbild | Gmeinder Lokomotiven GmbH |
Einsatzzeit | Baujahr: ab 2004 |
Vorbild | Die Zillertalbahn hat 4 Stk. dieser kräftigen Diesel-Lokomotiven im Bestand. Die Lokomotive mit Endführerständen kann mittels Funkbetrieb auch für Wendezüge eingesetzt werden. Die Lok ist mit der Druckluftbremse sowie der Vakuumbremse für den Güterverkehr ausgerüstet. Länge über Puffer 14640 mm Breite 2450 mm Höhe 3650 mm Gesamtgewicht 50 t Radsatzlast 12.5 t Spurweite 760 mm Gesamtradstand 9600 mm Motorleistung 746 kW Anfahrzugkraft 161 kN Höchstgeschwindigkeit 80 km/h Treibrad Ø neu/abgenutzt 760mm / 680mm Minimaler Kurvenradius 60m Kleinste Dauergeschwindigkeit 5 km/h Fahrzeugbegrenzung ZVB Betriebsvorräte 1800 l Diesel, 128 kg Sand Das spezielle an diesem Loktyp ist, dass ein Umrüsten zum Betrieb auf Normalspur durch einen Drehgestellumbau realisierbar ist. Ebenso wurde der Anbau von UIC Zug- und Stosseinrichtungen bereits konstruktiv berücksichtigt und könnte durch einen kleinen Aufwand nachgerüstet werden. |
Mehr Infos zum Vorbild im Netz | Gmeinder D 75 BB-SE – Wikipedia |
Spurweite Vorbild | 760 mm (Bosnische Schmalspur) |
Hersteller des Modells | Eigenbau durch Hubert Hasler |
Betriebsart Modell | Elektrisch ab Batterie 24V |
Steuerung | VTX Speed Controller von 4QD |
Spurgrösse | 5 Zoll |
Massstab | 1 : 8 |
Gewicht | ca. 150 kg |
Die Modelllok kann mit einem kabelgebundenen Fahrpult, das wahlweise am Führerstand 1 oder Führerstand 2 angeschlossen werden kann, gesteuert werden. Sie kann auch über eine Funksteuerung (wie das Vorbild) gesteuert werden. Die Lokomotive ist so aufgebaut, dass sie nicht auf einen speziellen Bedienwagen angewiesen ist.

Sie besitzt elektromagnetische Bremsen, die über einen Mikroprozessor (ARDUINO) gesteuert werden. Die Bremsen können mit dem Fahrpult oder Funk (Pulsweitenmodulation) angesteuert werden. Die Lichtsteuerung und Warnleuchten (Lok im Funkbetrieb) habe ich ebenfalls mit einem Mikroprozessor realisiert.
Die «Zugzielanzeiger» im Führerstand können mit dem Smartphone, Tablet angesteuert werden. Mit einem X-beliebigen Browser können (zwei Elektronik- Module mit WLAN-Funktionalitäten) die Ziele verändert werden.

Sicherheit im Modell:
An den Führerständen (1 + 2) sind Notschalter angebracht, die direkt die Motorendstufe abschalten. Für die Wiederinbetriebnahme müssen sie mechanisch entriegelt werden. Die Funksignale zwischen Empfänger und Sender werden überwacht. Es sind keine mechanische Verbindungseinheiten zwischen Sender und Empfänger vorhanden. Sobald das Signal gestört oder nicht mehr vorhanden ist, wird die Motorendstufe abgeschaltet (Lok wird automatisch angehalten). Man kann das Testen durch ausschalten der Funk- Fernsteuerung -> Lok hält an.
